Ergebnisse für Bornim
195 Menschen haben sich an der Abstimmung beteiligt. Davon haben 122 Menschen analog sowohl auf dem Bornimer Herbstfest (13.9.24) als auch im Bürgerhaus Bornim (zw. 15.9.-31.10.24) abgestimmt und 73 Menschen haben ihr Votum digital auf der Homepage des Bürgerhauses Bornim abgegeben.
Insgesamt wurden 2.338 Herzen vergeben. Die Abgabe von 1-4 Herzen (💙) je zur Abstimmung zugelassenem Projekt war möglich.
(Eine verpflichtende Stimmabgabe für alle zur Abstimmung stehenden Projekte bestand nicht.)
(Bild: Potsdamer Str. stadtauswärts)
Die Verkehrssituation auf der Potsdamer Straße vor dem Bürgerhaus Bornim und der Grundschule Bornim wird von vielen Beteiligten als unübersichtlich und gefährlich wahrgenommen. Zwar befindet sich in diesem Bereich bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Die vorgeschriebenen 30 km/h werden allerdings häufig überschritten. Eine zusätzliche digitale Geschwindigkeitsanzeige soll daher für mehr Aufmerksamkeit für die Geschwindigkeitsbegrenzung sorgen. Die Anzeige soll auf beiden Straßenseiten auf Höhe des Bürgerhaus Bornim angebracht werden.
Kostenschätzung: 4.417,28€
(Bild: Abbildung von Outdoor Fitnessgeräten)
Bornim hat einen Spielplatz für die Kleinen aber öffentlich zugängliche Fitnessgeräte für alle - also Menschen jeden Alters -, die der körperlichen Ertüchtigung und damit der Gesunderhaltung dienen, fehlen in Bornim gänzlich. Daher soll im Rahmen des Bürgerbudgets ein Fitnessgerät gebaut werden, an dem sowohl Klimmzüge als auch andere sportliche Aktivitäten durchgeführt werden können. Die Umsetzung soll durch einen regionalen Spielplatzbauer in dem Materialien Holz und Edelstahl erfolgen.
Kosten ca. 5.000€
(Bild: aktueller Zugang zum Bürgerhaus Bornim)
Leider ist der Zugang zum Bürgerhaus Bornim auch im Jahr 2024 noch nicht barrierefrei möglich. Das Bürgerhaus ist aktuell nur über eine kleine Treppe mit 4 Stufen zu erreichen. Um die Nutzung wenigstens des Erdgeschosses für alle zu ermöglichen, soll ein barrierefreier Zugang geschaffen werden. Dieser soll als U-förmige mobile Rampe anstelle der jetzigen Treppen hergestellt werden. Die Gesamtkosten für das Projekt gemäß Kostenvoranschlag sind mit 10.867 Euro kalkuliert. Um das Vorhaben realisieren zu können, werden noch 5.000 Euro benötigt, die hoffentlich aus Mitteln des Bürgerbudgets bereitgestellt werden.
Kostenschätzung: 5.000€
(Bild: Tischtennisplatte Outdoor)
Im parkähnlichen Grünstreifen zwischen der Potsdamer Str. und dem Hügelweg gibt es beim Insektenspielplatz eine öffentlich zugängliche Tischtennisplatte. Inzwischen leben aber so viele Menschen in Bornim, dass es an der Zeit ist, eine zweite Tischtennisplatte aufzustellen. Optimal ist der wäre ein Ausstellort im Bereich Haselnussring/Pomonaring.
Kosten ca. 7.500€
(Bild: Aktuelle Situation an der Bushaltestelle "Hugstr.")
Die Bushaltestellen „Hugstraße“ in der Mitschurinstraße bieten aktuell wenig Aufenthaltsqualität. Dem soll durch Aufstellen einer Sitzbank für 3 Personen entgegengewirkt werden. Die Sitzbank soll an der Haltestelle neben der Feuerwehrwache Bornim - stadtauswärts - aufgestellt werden.
Kostenschätzung: 2.500€
(Bild: „Bank gegen Rassismus“ vor der Kirche Bornim)
Bornim soll ein offener und toleranter Stadtteil bleiben. Um ein Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft zu setzen, soll eine „Bank gegen Rassismus“ vor dem Bürgerhaus Bornim aufgestellt werden.
Bündnis Tolerantes Brandenburg und Projekt „Bänke gegen Rassismus“ ➜
Kostenschätzung: 500€
(Bild: geplanter Stellplatz für die Fahrradgarage)
Das E-Lastenrad “Bärbel aus Bornim” gehört zur fLotte Potsdam und steht der Allgemeinheit seit 2022 kostenfrei in Bornim zum Ausleihen zur Verfügung. Für eine bessere Verfügbarkeit, Werterhalt und Schutz soll „Bärbel“ eine Fahrradgarage am Bürgerhaus Bornim bekommen. Die Fahrradgarage soll auf dem Fahrradstellplatz am Eingang des Bürgerhauses Bornim entstehen.
Kostenschätzung: 1.800€
(Bild: aktueller Zustand des Erbbegräbnisses)
Das Erbbegräbnis Nr. 64 auf dem Alten Friedhof Bornim befindet sich in einem sehr schlechten Erhaltungszustand. Die interessanteste Person dieses Familiengrabmals ist Wilhelm Müller jun. Er war von 1891-1923 amtierender Gemeindevorsteher in Bornim. In seiner Amtszeit entstand u.a. der Bahnhof Bornim-Grube (1902) und direkt daneben die Bornimer Gasanstalt (1903). Die Gehwege wurden gepflastert (1904-1908) und gleichzeitig eine Straßenbeleuchtung mit Gaslaternen installiert (1906). Bis 1915 erhielten die Häuser Gasanschluss und die Straßen wurden gepflastert.1920 erfolgten die Hausstromanschlüsse.
Das Wandgrabmal wurde um 1917 aus sandsteinimitiertem Kunststein im neoklassizistischen Stil hergestellt. Die Gesamtkosten zur Instandsetzung sind mit 10.000 Euro kalkuliert. Im Rahmen des Bürgerbudgets werden 5.000 Euro beantragt.
Kostenschätzung: 5.000€
Damit sind die beiden Gewinnerprojekte die „Tempo 30 Blinker /Smiley an der Grundschule Bornim“ und das „Öffentlich zugängliche Fitnessgerät für jung und älter“ im parkähnlichen Grünstreifen im Neubaugebiet. Beide sollen bis Ende 2025 realisiert werden.
WICHTIG: Beide Sieger-Projekte sind nur in Abstimmung und nach vorheriger Genehmigung der Potsdamer Stadtverwaltung möglich.